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Datum: 09.4.2021

ZAHNARZTANGST BEI KINDERN

Es gibt zahlreiche Menschen, die den Besuch zum Zahnarzt am liebsten vermeiden würden. Die Zahnarztangst ist weit verbreitet und beginnt schon im Kindesalter. Für Kind und Eltern kann es zu einer Belastung werden, wenn der Nachwuchs beim Gedanken an den Zahnarzt bereits ängstlich reagiert. Eltern wissen, dass die kontinuierlichen Prophylaxe-Termine wichtig sind und für schöne Zähne sorgen.

ZAHNARZTANGST BEI KINDERN

Ein panisches Kind zum Zahnarzt zu zwingen fällt nicht nur den Eltern schwer, auch für den Behandler wird es schwierig. Niemand möchte das Kind noch weiter verängstigen. Dr. Bahri Adis ist als kompetenter und liebevoller Kinderzahnarzt aus Zürich in der Lage die Ängste des Kindes zu erkennen, zu verstehen und zu beseitigen. Denn ist erst einmal ein Vertrauensverhältnis geschaffen, wird auch das ängstlichste Kind entspannt und verliert die Sorge vor dem Zahnarztbesuch.


Woher kommt die Zahnarztangst bei Kindern?


Jedes Kind zeigt erst einmal eine natürliche Form der Neugier. Doch woher kommt dann die Furcht vorm Zahnarzt, wenn das Kind selbst noch nie Patient war? Kinderkaries ist einer der häufigsten Gründe, warum Eltern mit ihrem Nachwuchs die Praxis aufsuchen. Und genau hier beginnt ein Problem zu entstehen. Der erste Besuch in einer Praxis von Dr. Bahri Adis sollte nicht aufgrund von Behandlungsbedarf erfolgen, sondern aufgrund der spielerischen Kennenlernphase.
 
Für ein Kind ist die Zahnarztpraxis etwas völlig Neues. In der Kinderzahnheilkunde spielt es daher eine enorme Rolle, dass unser Kinderzahnarzt aus Zürich empathisch auf den jungen Patienten eingeht, ihm die Praxis und Gerätschaft erklärt und sich Zeit für Furcht und Ängste des Kindes nimmt. Für Kinder ist die neue Erfahrung weit weniger bedrohlich, wenn es beim ersten Zahnarztbesuch überhaupt nicht um eine Behandlung geht. Einmal Platz nehmen auf dem Stuhl, ein schneller Blick auf den Zahnschmelz und vorbei ist sie, die erste Behandlung. Mit einer solch positiven Erfahrung im Gepäck wird für den Nachwuchs der nächste Zahnarztbesuch weitaus weniger schlimm.


Die Eltern als Vorbild bei Zahnarztangst



Nicht nur Kinder fürchten den Zahnarzt, auch viele Eltern bekommen beim Gedanken an Bohrer und Co. ein mulmiges Gefühl. Und so kann es durch reine Unachtsamkeit passieren, dass die Kleinen bereits Geschichten schrecklicher Behandlungserlebnisse mitbekommen. Zwei Erwachsene tauschen sich über ihre Furcht vor dem Zahnarzt aus, schildern sich gegenseitig unangenehme Erlebnisse, während der Nachwuchs scheinbar unbedarft in der Spielecke sitzt und spielt. Doch das kleine Gehör bekommt all diese Informationen mit und wird spätestens bei einem anstehenden Zahnarzttermin darauf zurückgreifen.
 
Für Eltern sind daher nicht nur schöne Zähne ein Muss, sondern auch ein natürlicher Umgang mit dem Zahnarzt. Bekommen Kinder mit, dass die Eltern problemlos ihre Zahnarztbesuche wahrnehmen und keine Furcht zeigen, gehen sie selbst auch mit weniger Angst zum Zahnarzt.
 
Wichtig ist auch, den Ablauf einer Behandlung nicht zu Gunsten des Kindes zu beschönigen. Versprechungen der Schmerzfreiheit oder ein „das ist ganz schnell vorbei“ sind klassische Sätze, die Eltern ihren Kindern vor dem Zahnarztbesuch sagen. Dauert die Behandlung dann jedoch länger oder gibt es doch einen kleinen Schmerzimpuls, wird das Vertrauen des Kindes nachhaltig gestört. Die Folge ist größere Angst vor dem nächsten Besuch.
 
Der Zahnarztbesuch sollte ebenfalls nicht mit einer Belohnung gekoppelt werden. Was als Anreiz fungieren soll, löst beim Nachwuchs oft Angst aus. Grund hierfür ist, dass dem Kind durch die ausgesetzte Belohnung gezeigt wird, dass es vor einer schwierigen Aufgabe steht. Es wird automatisch furchtsamer sein.

Der Zahnarzt als Bedrohung


Setzen Sie den Zahnarztbesuch nicht als Druckmittel ein. „Du putzt deine Zähne nicht? Dann musst du zum Zahnarzt und dann tut es weh!“ Solche Sätze suggerieren dem Kind nur eins: Panik vor dem Zahnarzt. Vielleicht putzt es aufgrund dieser Androhung seine Zähne besser, doch eine behandlungsbedürftige Kinderkaries kann dennoch entstehen. Spätestens dann kommt es zum Angstausbruch, denn das Kind hat nicht nur das Vertrauen in die Wirksamkeit des Zähneputzens verloren, sondern befürchtet nun auch noch den angedrohten Schmerz beim Zahnarzt.
 
Weder mit dem Kinderzahnarzt selbst noch mit Karies oder möglichen Schmerzen sollten Eltern versuchen ihr Kind gefügig zu machen. Der Effekt ist kurzfristig, die Folgen zeigen sich dafür umso langfristiger.


Der erste Zahnarztbesuch


In der modernen Kinderzahnheilkunde setzen Ärzte auf Prävention statt Reaktion. Die natürliche Neugier von Kindern wird hier zu einem Mitspieler. Der allererste Besuch beim Zahnarzt stellt für Kinder oft die Weichen fürs ganze Leben. Um möglichst gelassen an das Thema ranzugehen, empfiehlt sich der erste Besuch bereits in frühster Kindheit und dann nicht zur Behandlung, sondern zum Kennenlernen. Der Nachwuchs darf mal auf dem Stuhl Platz nehmen, erhält ein paar kindgerechte Informationen zu den Themen Zahnschmelz, Zähneputzen und Kinderkaries und darf vor allem seine Fragen stellen. Danach geht es wieder nach Hause, mit einem positiven Gefühl.
 
Für weitere Besuche ist dann oft keine große Beruhigung mehr nötig, denn das Kind hat den ersten Zahnarztbesuch als positives Erlebnis in seinem Unterbewusstsein verankert. Auch wenn dann tatsächlich die erste Behandlung ansteht, lässt sich von unserem empathischen Team die Angst nehmen. Geräte erklären, in kindgerechte Form umwandeln und ausprobieren lassen hilft Zahnarztangst gar nicht erst entstehen zu lassen.


Kindern nach schlechten Erfahrungen die Angst nehmen


Was wenn das Kind bereits Angst vor einem Zahnarztbesuch hat? Jetzt braucht es ein empathisch und einfühlsam agierendes Team um die Furcht umzukehren und dem Kind die Scheu vor dem Zahnarzt zu nehmen.


Nach einer schlechten Erfahrung braucht es Sensibilität und Einfühlungsvermögen seitens der Eltern und der Zahnarztpraxis. Auf keinen Fall sollte das Kind zu dem Entschluss kommen, dass alle Zahnärzte gleich agieren und ein Termin zur Prophylaxe oder Behandlung immer erschreckend ist. Solche Befürchtungen und Ängste lassen sich revidieren, indem der Nachwuchs positive Erfahrungen sammelt. Wie beim ersten Zahnarztbesuch bietet sich auch hier ein Termin ohne Behandlung an. Die Eltern sollten den Arzt im Vorfeld aufklären und ihm die Ängste des Kindes schildern.

Unser Team von Dr. Bahri Adis ist auf solche Situationen vorbereitet und versteht die Problematik. Wir stellen uns auf Wünsche und Fragen des Kindes ein und bereiten es spielerisch auf eine später anstehende Behandlung vor.


Zahnarztangst bei Kindern ist überwindbar 


In der Kindheit werden die Weichen für den späteren Zahnstatus gestellt. Gesunder Zahnschmelz, rechtzeitige Behandlungen und gute Aufklärung in der Zahnpflege helfen dabei, bis ins hohe Alter schöne Zähne zu behalten. In der Kinderzahnheilkunde ist bekannt das ein Kind mit Angst vorm Zahnarzt so früh wie möglich die Angst überwinden sollte. Notwendige Termine sollten nicht herausgezögert werden, bis Schmerzen entstanden sind.

 

Vertrauen sie unserem professionellen Team. Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch in einer unserer Praxen von Dr. Bahri Adis.

Ihr Kinderzahnarzt aus Zürich und Wettingen.

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